Ich bin gerade darauf aufmerksam gemacht worden, dass, wenn ich noch einen Weihnachtsgruss – Blogartikel veröffentlichen möchte, dann sollte ich das am 24.12. um 15.40 Uhr wirklich tun 😉

Also los:

Ende März hatte ich meinen letzten Arbeitstag und auch wenn sich das ganz schön komisch angefühlt hat, war es auch (warum hätte ich es sonst gemacht? 😉 ) ganz schön schön 🙂 Ich bin sehr, sehr froh und sehr dankbar, so etwas Verrücktes machen zu dürfen und in der Regel auf relativ viel Verständnis und Mit-Freude zu stoßen 🙂

Seit knapp sieben Monaten bin ich nun unterwegs, habe Schottland mit meinem Mini-Camper Emma erkundet und auch ein bisschen erwandert, auf Madeira geurlaubt und mit Bus und Bahn sehr entspannt einen Teil von Südosteuropa entdeckt. Ich muss sagen, schön war’s 😉

Fürs neue Jahr hab ich schon viele Pläne, hätte 2024 so an die 30 Monate, wären die sogar alle umsetzbar 😃 Hat es aber leider nicht … und die Reisekasse wird mir wohl spätestens in ein paar Monaten vorsichtig signalisieren, dass arbeiten auch mal wieder eine nette Alternative wäre 😉 Aber auf diese kommenden Monate freu ich mich total und bin gespannt und voller Vorfreude, Europa weiter zu entdecken. Kurz dachte ich schon voller Übermut, das ich ja bestimmt mittlerweile einen ganz schön großen Teil Europas gesehen habe, aber zählt man selbst jedes Fleckchen eines Landes direkt als ganzes Land, bin ich vom „großen Teil“ noch ein ganzes Eckchen entfernt … aktuell sind es 25 von 47 Staaten und in den allermeisten Fällen war ich ja doch nur in der Hauptstadt und hab vom Land selbst wirklich nur einen Bruchteil gesehen …

Aber jetzt weihnachtet es erstmal sehr 😊 Die vergangenen Tage war ich im schönen Chemnitz und im herrlich weihnachtlich geschmückten Erzgebirge, habe Glühwein und Bratwürstchen im Wechsel getrunken und gegessen und die so schönen weihnachtlich dekorierten Fenster in den Häusern bewundert.

Für Interessenten der erzgebirgischen Sprache, die sich auch ein bisschen von der Sächsischen unterscheidet, hier noch eine lustige Übersetzungstafel 😉

Ein bisschen Kultur gabs auch noch, im Chemnitzer Opernhaus haben wir uns den „Nussknacker“ angeschaut, wunderschön inszeniert, mit alten Postkartenmotiven von Chemnitz Anfang des 20. Jahrhunderts im Hintergrund und wunderschönen Kostümen und nostalgischem Bühnenbild.

Und da ich ja zumindest in Schottland meine Faszination für Harry Potter eh nicht verstecken konnte, hier noch ein lustiges Detail vom Chemnitzer Weihnachtsmarkt: dort gab es nämlich eine Weihnachtsmarktbude mit „Magischen Getränken“ und Mitarbeiter mit Zauberumhängen (einmal Gryffindor und einmal Slytherin 😉). Neben Glühwein gab es hier sogar Butterbier 😃 und ein lustiges Fotomotiv:

Also dann, an alle, die das hier lesen: Danke fürs Lesen & Mitverfolgen & ein schönes Weihnachtsfest für alle!!

Bis ins neue Jahr & alles Gute, Anne